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Parkett schwimmend verlegen

Schwimmende Verlegung von Parkett bedeutet, dass die einzelnen Parkettelemente nur seitlich miteinander verbunden und nicht mit dem Untergrund verklebt werden.

Die schwimmende Verlegung ist die einfachste Art der Verlegung von Parkett, weshalb sie sich gerade bei Heimwerkern großer Beliebtheit erfreut. Wollen Sie Ihr Parkett schwimmend verlegen, ist eine ebene Oberfläche besonders wichtig. Diese kann beispielsweise mit selbstverlaufender Spachtelmasse hergestellt werden. Nachdem diese getrocknet ist, kann mit der schwimmenden Verlegung begonnen werden.

Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Trittschall empfiehlt es sich, entsprechende Folien auf dem Untergrund bzw. unter dem Holz anzubringen, wenn Sie Ihr Parkett schwimmend verlegen. Anschließend kann bereits mit der Verlegung begonnen werden. Da schwimmend verlegtes Parkett zum Quellen und Schwinden und damit zu Fugenbildung neigt, ist es besonders wichtig, eine Randfuge von ca. 1,5 cm einzuhalten. Die Verleimung der einzelnen Parkettelemente unterscheidet sich je nach Hersteller, weshalb hierfür die entsprechenden Anleitungen und Ratschläge beachtet werden sollten.

  • Neben der einfachen Verlegung haben Sie noch einen weiteren Vorteil, wenn Sie ihr Parkett schwimmend verlegen: Da man deutlich weniger Parkettkleber benötigt, wird nicht nur der eigene Geldbeutel, sondern – zumindest bei nicht lösemittelhaltigen Klebstoffen – auch die Gesundheit geschont. Darüber hinaus sind die Ansprüche an die Qualität des Unterbodens etwas geringer als bei fest verklebtem Parkett.
  • Dem stehen jedoch auch einige Nachteile gegenüber, deren man sich bewusst sein muss, wenn man Parkett schwimmend verlegen möchte. Hier ist zuerst der erhöhte Trittschall zu nennen, der bei der schwimmenden Verlegung auftritt, da das Holz beim Betreten stets etwas mehr nachgibt als bei fest verklebtem Boden. Dieses Problem lässt sich jedoch durch eine effektive Trittschalldämmung weitgehend beheben.
  • Schwerer wiegt dagegen, dass Parkett weniger langlebig ist, wenn sie es schwimmend verlegen. Dies hängt ebenfalls mit der mechanischen Belastung zusammen, da die Fugen sich im Laufe der Zeit ausdehnen und so das Eindringen von Wasser erleichtert wird.
  • Grundsätzlich hängt die Entscheidung, ob man Parkett schwimmend verlegen oder fest verkleben sollte, vor allem von den eigenen Präferenzen ab: Wenn die Langlebigkeit des Bodens als wichtigstes Kriterium gesehen wird, sollte man das Parkett verkleben, legt man dagegen Wert auf Flexibilität, so sollte man sein Parkett schwimmend verlegen.
  • Denn schwimmend verlegtes Parkett lässt sich sehr schnell entfernen, wenn man eine neue Einrichtung haben möchte oder den Bodenbelag aus anderen Gründen wechseln möchte.

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