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Massivparkett

Massivparkett gehört mit Sicherheit zu den edelsten, aber auch zu den teuersten Fußbodenbelägen.

Jedoch relativiert sich der Preis dieses Parkettbodens in Bezug auf seine Langlebigkeit. „Massiv“ heißt dieses Parkett deshalb, weil es komplett aus Echtholz besteht und nicht wie einige andere Parkettarten über eine Trägerschicht aus einem anderen Material (siehe Mehrschichtparkett) verfügt. Bei der Herstellung von Massivparkett werden die Bretter als ganze Stücke aus dem Holz gesägt und gefräst.

Es gibt Massivparkett, das verklebt wird und solches, das beispielsweise über ein Feder- und Nut-System zusammengesteckt und anschließend an die Unterkonstruktion genagelt werden kann. Nach erfolgter Verlegung muss Massivparkett stets versiegelt werden, z. B. mit Parkettlack oder Parkettöl und Parkettwachs. Aufgrund der besonderen Dicke der Holzbretter (bis zu 22 mm) kann Massivparkett sehr häufig abgeschliffen werden. So sind zahlreiche Renovierungszyklen möglich, Massivparkett hält sprichwörtlich „ein Leben lang“.

Daher ist es jedoch auch von besonderer Bedeutung, dass hochwertige Holzarten verwendet werden, die über Ihre Lebensdauer eine relativ konstante Optik aufweisen und darüber hinaus über eine ausreichende Widerstandsfähigkeit verfügen. Geeignete Holzarten sind beispielsweise Eiche und Buche, aber auch Nadelhölzer, Birke, Kirsche, Nussbaum, Teak oder Ahorn lassen sich sehr gut für Massivparkett verwenden.

Aufgrund seiner Langlebigkeit ist Massivparkett darüber hinaus besonders umweltschonend, da das Holz nach seinem Abschlag sehr lange verwendet wird. Dennoch sollte man gerade auch bei Massivparkett darauf achten, dass keine exotischen und geschützten „Tropenhölzer“ verwendet werden.

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